Ziel der Entwicklung

Logo: Erzeugung laserinduzierter Kavitationsblasen oberhalb eines AE-Sensors.
Erzeugung laserinduzierter Kavitationsblasen oberhalb eines AE-Sensors.

Gegenstand ist die Entwicklung einer Methode zur Diskriminierung beziehungsweise Klassifizierung von Kavitationsereignissen wie Einzelblasen, Blasenfelder in der Nähe einer Oberfläche im Hinblick auf deren Potenzial, eine erosive Schädigung der Oberfläche hervorzurufen. Die Messmethode auf Grundlage akustischer Emissionen kann dadurch spezifiziert werden, in dem die Kavitationsintensität mit der Dynamik von Blasenfelder korreliert werden kann und damit das Risiko einer Schädigung prognostizierbar ist. Dies hat maßgebliche Bedeutung für die Maschinendiagnostik, die Auslegung und den Betrieb von Fluidmaschinen (Pumpen, Turbinen) und Fluidarmaturen.

Vorteile und Lösungen

Die Vorteile der AE-Messtechnik liegen in (a) dem nichtinvasiven Verfahren, (b) dem Ausschluss eines Schädgiungsrisikos von Sensoren, (c) der Universalität des Ansatzes unabhängig von der Art des Fluides, der Betriebsbedingungen und der Art der Fluidmaschine beziehungsweise Apparatur. Das Verfahren dient der Vermeidung von Schäden schon während der Auslegungs- und Prüfungsphase sowie im laufenden Betrieb.

Zielgruppe und Zielmarkt

Die Zielgruppe und Zielmarkt sind die Hersteller von Fluidmaschinen,-apparaturen und deren Betreiber in der Energietechnik, der chemischen Verfahrens- und Prozess- und Anlagentechnik, Kraftwerkstechnik und im Schiffsbau.